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M. Große
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Kleidertausch April 2024

M. Krieger

Kräuterworkshop Mai

M. Große

Impressionen von der biblischen Weinprobe und Kirchplatzfest

Atemlose Momente und beeindruckende Begegnungen

Dr. Klaus-Volker Schütz

Worte des Abschieds von Propst Dr. Klaus-Volker Schütz

Nach zweiundzwanzig Jahren als Propst für Rheinhessen und das Nassauer Land,
verabschiede ich mich in diesen Tagen von vielen Menschen, Einrichtungen,
Stiftungsräten, Dekanaten, Kirchengemeinden, Kolleginnen und Kollegen. Am 1.
April des Jahres 2000 habe ich meinen Dienst begonnen, dreimal wurde ich von
der Kirchensynode wiedergewählt.
Jahre, die von Umbrüchen geprägt waren
Hinter mir liegen Jahre, die von Umbrüchen geprägt waren. Grundordnungen der
Landeskirche wurden revidiert, voran die Kirchen- und Lebensordnung, weil man
sie als nicht mehr zeitgemäß empfand. Ein Highlight war für mich die Debatte der
Kirchensynode um die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, wie sie 2013 an
einem Samstag in Darmstadt zum Abschluss kam. Für mich war dieses jahrelange
Ringen das Glanzstück einer synodal verfassten Kirche, die sich jenseits eines
kirchenleitenden Lehramts um den rechten geistlichen Weg bemüht.
Mit Buß- und Bettagsgottesdiensten aktuelle Themen aufgegriffen
Wenn man die Aufgabe übernimmt, Propst für eine Region zu sein, lernt man
immer wieder interessante Menschen kennen, mit denen man theologische,
ethische und gesellschaftspolitische Themen diskutieren kann. So haben wir uns
in Gottesdiensten zum Buß- und Bettag für das Bundesland Rheinland-Pfalz
aktuellen Themen gewidmet: 2005 - Vom Sinn der Feiertage mit Kirchenpräsident
Steinacker, 2007 - Sieg und Niederlage im Leben mit Jürgen Klopp, 2008 - Forever
young – Leben und Arbeiten in einer alternden Gesellschaft mit Heiner Geißler,
2013 - Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum mit Karl Kardinal Lehmann und
Kirchenpräsident Volker Jung, 2015 - Martin Luther und die Juden – die dunkle
Seite der Reformation mit dem Mainzer Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky.
Ein Highlight: Die Einweihung der neuen Synagoge in Mainz
Über die Jahre hat sich zur jüdischen Gemeinde in Mainz ein sehr guter Kontakt
entwickelt. Regelmäßig habe ich zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrsfest,
oder zu Pessach einen Gruß im Gemeindebrief geschrieben. Es war für mich ein
besonderes Erlebnis, im November 2008 bei der Grundsteinlegung der neuen
Synagoge dabei zu sein und noch mehr, die Einweihung 2010 mitzuerleben, zu der
Stella Schindler-Siegreich, die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, neben dem
Bundespräsidenten und dem Botschafter des Landes Israel Zeitzeugen und vor
allem natürlich Gemeindeglieder eingeladen hatte.

Beeindruckend: die Persönlichkeit Karl Kardinal Lehmanns
Von Anfang meines Dienstes an hatte ich ein gutes Verhältnis zu Karl Kardinal
Lehmann. Wir haben uns immer wieder einmal gesehen, Dinge besprochen und
gemeinsam gestaltet im Zusammenhang der ökumenischen Aufgaben vor Ort, vor
allem im Bereich der Hospizarbeit in Mainz. Kardinal Lehmann war für mich eine
beeindruckende Persönlichkeit, tief verwurzelt in der abendländischen Theologie
und ein menschenfreundlicher Gesprächspartner, der am anderen interessiert
war und der sich immer um Augenhöhe bemühte. Es war für mich
außerordentlich bewegend, als das Mainzer Domkapitel anrief, um zu fragen, ob
ich nicht als Liturg das Requiem mitfeiern wolle, als der verstorbene Kardinal 2018
in der Augustinerkirche aufgebahrt war.
Miteinander die Luft der Theologie als Wissenschaft geatmet
In der Pfarrerfortbildung habe ich die Familienpastoralkollegs der EKHN neu
entwickelt und regelmäßig Studienreisen für Kolleginnen und Kollegen
angeboten, die uns bis nach Nord-Sulawesi/Indonesien („Evangelisch am anderen
Ende der Welt“) und Indien geführt haben („Empowerment ...! Einblick in Projekte
der Entwicklungszusammenarbeit“). Mir lag viel daran, dass Pfarrerinnen und
Pfarrer nicht in den Turbulenzen ihrer Alltagspraxis stecken bleiben und dass
immer einmal wieder miteinander die Luft der Theologie als Wissenschaft
geatmet werden kann. Zudem habe ich mich darum bemüht, geistliches Leben
und spirituelle Praxis wiederzugewinnen. Schweigeexerzitien, Meditation,
Psalmensingen und Kontemplation sind essentiell, weil sie uns darauf ausrichten,
was uns Quelle und Mitte ist. Haupt- und Ehrenamtliche brauchen das. Unsere
Kirche fordert viel von allen, die mittun. Das Tempo, das wir vielerorts
einschlagen, ist hoch. Die Kirche hat aber nicht nur anderen das Heil zu
verkündigen, sondern muss auch selbst Lebensraum des Evangeliums sein, der
froh- und freimachenden Botschaft im Sinn von Kontakt, Beziehung, Entlastung
und innerer Entwicklung.
Besondere, ja sogar atemlose Momente
So endet für mich ein großer Bogen in diesen Tagen, bei dem ich noch vieles
nennen könnte, was besonders war – das Reformationsjubiläum 2017 zum
Beispiel, der Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey, oder der atemlose Moment, als im
wiederentdeckten Dom St. Johannis zu Mainz der tausend Jahre alte Sarkophag
des Erzbischofs Erkanbald geöffnet wurde und wir sagen konnten: Er ist es
tatsächlich! Nun ist Mainz eine Stadt, die zwei Dome hat.
Pfarrerinnen und Pfarrer der nächsten Generation mit Stellen versorgt
Die Basis in allem war für mich aber immer die Arbeit mit den Kirchengemeinden

vor Ort, mich um Bilanzierungen und Stellenbesetzungen zu kümmern, Dienste
und Einrichtungen zu visitieren, und die Pfarrerinnen und Pfarrer der nächsten
Generation mit Stellen zu versorgen.
Dank für Anregungen, Aufmunterung, Kritik und manches gute Wort
Am 16. September 2022 werde ich in der Katharinenkirche in Oppenheim in den
Ruhestand verabschiedet und meine Nachfolgerin, Pfarrerin Henriette Crüwell,
wird in ihr Amt eingeführt. Ich bin Gott dankbar für die Zeit, die ich hatte. Sie war
befriedigend und herausfordernd für mich. Begegnungen und Aufgaben haben
mein Leben bereichert, oft aber auch in einem hohen Tempo gehalten. Ich habe
sehr viel Unterstützung erlebt, durch Haupt- und Ehrenamtliche, durch die
Dekaninnen und Dekane der Region sowie durch die Vorsitzenden der
Dekanatssynodalvorstände. Für intensive Gespräche habe ich zu danken, für
Anregungen, Aufmunterung, Kritik und für so manches gute Wort.
Was immer wir auch tun – in allem sollte Gott zur Ehre kommen
Weil alles nie abgeschlossen ist, ist von uns immer neuer Aufbruch verlangt. Für
mich der Aufbruch in den Ruhestand, in dem ich einen neuen Rhythmus finden
darf - für die Gemeinden und Dekanate im Propsteibereich in eine
herausfordernde Zeit, in der viel Kooperation entwickelt werden muss. Was
immer wir auch tun – in allem soll Gott zur Ehre kommen, damit wir neues Land
gewinnen und es voran geht mit uns. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, aber
die zukünftige suchen wir“, sagt der Hebräerbrief. Alte Geschichten werden zu
erzählen und neue zu schreiben sein. Glaube heißt, in dieser Sehnsucht zu bleiben
und zu wissen: Gott geht mit.

Mit herzlichem Gruß
Ihr Klaus-Volker Schütz

„Unser tägliches Brot gib uns heute“

So beten wir im Vaterunser und bitten darin um das, was uns in unserem Leben an Notwendigem fehlt. Meinen kann das viel: Brot – im wirklichen Wortsinn – bzw. Nahrung im Größeren, aber auch Freunde, Zusammenhalt, Kleidung oder Bildung können Teil dieses Gebets sein.

Die Erntezeit, die zur Zeit überall sichtbar auf den Feldern ist, lädt ein, sich selbst darüber Gedanken zu machen: Was habe ich nötig? Was ist mein „täglich Brot“?

Auch die Konfis werden sich damit beschäftigen – mit ihrem eigenen „täglich Brot“ (davon können Sie dann im nächsten Petersbergboten lesen), genauso wie mit dem von anderen Jugendlichen – aus Myanmar, Malawi und Paraguay. Dazu regt die diesjährige Aktion der 5000 Brote an, bei der die Konfis der Kirchengemeinden Gau-Köngernheim und Gau-Odernheim wieder teilnehmen. Nach der inhaltlichen Beschäftigung folgt dann die praktische Unterstützung durchs Brotbacken und Spenden sammeln.


Wir backen Brot für die Welt.

Wir backen Brot, das wir Ihnen zu einer beliebig hohen Spende abgeben und nach Hause „liefern“. Mit Ihrer Spende wird das „tägliche Brot“ der Jugendlichen aus Malawi, Myanmar und Paraguay finanziert.


Die Aktion 5000 Brote steht wie im vergangenen Jahr unter dem Motto

„Gemeinsam stark für Bildung“.

Brot für die Welt

16 Brot für die Welt


Gerne können Sie die Aktion auch ohne Brot-Gewinn unterstützen:

Spendenkonto: BROT FÜR DIE WELT

Bank für Kirche und Diakonie

IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00

Stichwort „Fuenftausend Brote“ (Bitte ausschreiben!)

Geben Sie gerne und reichlich

– als Dank an die Konfis und aus Solidarität mit allen Jugendlichen auf der Welt.


Gott segne Gebende, Gaben und Empfangende.


* Anmeldung im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Große:

Tel.: 06733-283 / Mobil: 0176-34412947 / E-Mail: kirchengemeinde.gauodernheim.de


Zur Anmeldung benötigen wir Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer für evtl. Rückfragen

 

Susanne Schmuck-Schätzel mit großer Mehrheit zur Dekanin des Dekanats Alzey-Wöllstein gewählt

"Ich denke, wir haben ein sehr gutes Zeichen für die Zukunft unseres Dekanats gesetzt“, mit diesen Worten fasste der Präses des Evangelischen Dekanats Alzey-Wöllstein, Ernst Walter Görisch, das Ergebnis der 2. Sitzung des Dekanats zusammen, die am 21. Mai auf der Basis eines umfangreichen Hygienekonzeptes in der Alzeyer Realschul-Sporthalle in Präsenz tagte. Präses Görisch, ehemaliger Landrat des Landkreises Alzey-Worms, bezog sich in seinem Schlusswort insbesondere auf die bei dieser Synode erfolgte Wahl von Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel zur Dekanin des Dekanats Alzey-Wöllstein. Die frühere Dekanin des Dekanats Alzey wurde mit 60 von 79 abgegebenen Stimmen  gewählt.

Haushaltsplan 2021 mit 31 500 Euro im Plus

Susanne Schmuck-Schätzel hatte in ihrer Vorstellungsrede für das Leitungsamt betont: „Ich stehe hier, weil ich denke, dass das Dekanat auf einem wirklich guten Weg ist. Daher möchte ich mit großer Freude meine Kraft in die Zukunft dieses Dekanats investieren“. Im Anschluss stellte Präses Görisch den Haushaltsplan 2021 des Dekanats vor, über dessen Details sich die Synodalen am 17. Mai in einer Zoom-Sitzung hatten informieren können. Der Haushalt, so Görisch, umfasse insgesamt 12,5 Mio. Euro. Ein Großteil dieses Etats beträfe jedoch nur die Gemeindeübergreifende Trägerschaft für Kindertagesstätten des Dekanats. Lediglich 1,5 Mio. Euro bezögen sich auf die anderen Arbeitsfelder des Dekanats. Insgesamt stehe der Haushalt für 2021 mit 31 500 Euro im Plus. Nach kurzer Diskussion wurde der Haushalt mit einer Gegenstimme und fünf Stimmenthaltungen angenommen.

Viele vakante Pfarrstellen besetzt – GüT steht auf sicheren Beinen

Als eine der beiden bisherigen kommissarischen Dekaninnen der seit 2020 fusionierten Dekanate Alzey und Wöllstein, warf Susanne Schmuck-Schätzel einen Blick zurück auf das vergangene von der Corona-Pandemie überschattete Jahr. Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Welt aufgrund von Corona stehen geblieben sei, habe es viele Aktivitäten im Dekanat und in den Gemeinden gegeben. Von den zunächst sieben vakanten Pfarrstellen im Dekanat seien mittlerweile etliche wieder neu besetzt. Die Gemeindeübergreifende Trägerschaft für Kindertagesstätten (GüT) des Dekanats, der sich mittlerweile 13 Kitas mit rund 400 Angestellten angeschlossen haben, stehe auf sicheren Beinen.

Trennlinie zwischen den Alt-Dekanaten kaum noch sichtbar

Im Rahmen ihres Rückblicks auf die bisher erfolgten Vorbereitungen zu den Kirchenvorstandswahlen am 13. Juni 2021 berichtete Dekanin Schmuck-Schätzel, dass sehr viele Gemeinden eine allgemeine Briefwahl auf den Weg gebracht hätten, deren Rücklauf bereits sehr groß sei. Unter Verschiedenes bedankte sich der stellvertretende Dekan Markus Krieger bei Dekanin Schmuck-Schätzel für die Arbeit der vergangenen 17 Monaten: „Durch ihre Art haben sie es in dieser Krise unter unzumutbaren Bedingungen geschafft, diesen Laden zusammenzuhalten. Dafür möchte ich mich bedanken. Sie haben in Ihrer Antrittsrede davon gesprochen, dass die Linie, die unsere beiden Alt-Dekanate Alzey und Wöllstein einmal getrennt hat, immer unsichtbarer wird. Ich glaube, die gibt es schon gar nicht mehr.“ Bevor der Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes, Ernst-Walter Görisch, jedoch sein Schlusswort sprach, bedankte er sich bei Pfarrerin Monika Reubold für ihr langjähriges Engagement als kommissarische Dekanin zunächst für das Dekanat Wöllstein und ab dem 1.1.2020 für das Dekanat Alzey-Wöllstein sowie die konstruktive Zusammenarbeit im Dekanatssynodalvorstand.  Görisch schloss die Synode mit den Worten: „Es war eine sehr schöne Synode. Ich bin sehr erfreut.“

 

„Ich freue mich auf den Dienst mit ihnen!“

M. Große / H. Wiegers
M. Große / H. Wiegers

Merle Große als neue Pfarrerin für Gau-Odernheim und Gau-Köngernheim ordiniert

Text von Hilke Wiegers, Öffentlichkeitsarbeit EKHN

Die Ordination einer Pfarrerin bzw. eines Pfarrers in ihr bzw. sein Amt hat immer etwas Bewegendes. „Da ist ein Mensch, der mit seiner Person einstehen will für Gott. Ein Mensch, der davon Zeugnis abgeben will, dass Gott unser Leben gerade in schweren Momenten behütet, beschützt und bewahrt“, wie es der Propst für Rheinhessen und das Nassauer Land, Dr. Klaus-Volker Schütz, es bei der jüngsten Ordination im Dekanat Alzey-Wöllstein ausdrückte. Und gerade sind die Zeiten nicht leicht. Umso größer war deshalb die Freude der evangelischen Kirchengemeinden Gau-Odernheim und Gau-Köngernheim, dass an diesem 1. Sonntag nach Epiphanias Merle Große zu ihrer Gemeindepfarrerin in der Evangelischen Kirche von Gau-Odernheim ordiniert wurde. „Ein großes Fest mit vielen Gästen aus Nah und Fern hätte es sein sollen“, bedauerte die kommissarische Dekanin des Dekanats Alzey-Wöllstein, Pfarrerin Susanne Schmuck-Schätzel, angesichts der durch die Hygienebestimmung begrenzten Zahl der GottesdienstbesucherInnen, betonte aber im gleichen Atemzug: „Aber es ist auch so ein großes Fest!“ Und Recht hatte sie, denn die beiden rheinhessischen Kirchengemeinden sind sehr froh darüber, dass in das Gau-Odernheimer Pfarrhaus, das derzeit noch renoviert wird, mit der jungen Pfarrerin Große wieder neues Leben einziehen wird. Und so begrüßte die Vorsitzende des Gau-Odernheimer Kirchenvorstandes, Ute Balz, Merle Große ebenso schwungvoll wie begeistert auf Plattdeutsch, denn die Wurzeln der jungen Theologin Große liegen ganz weit im Norden Deutschlands: geboren ist sie im nordfriesischen Niebüll und aufgewachsen im schleswig-holsteinischen Kiel. Und auch wenn die neue Pfarrerin zu Beginn ihrer Predigt – passend zu den kühlen Außentemperaturen dieses Sonntags – bekannte, dass sie ein Winterkind sei und sie die Schönheit der Schneeflocken fasziniere, so hatten ihre Worte doch eine herzerwärmende Wirkung auf ihre rheinhessische Zuhörerschar. Denn Merle Große wies darauf hin, dass Menschen so Manches mit den Schneeflocken gemeinsam hätten. „Wie die Schneeflocken tanzen wir Menschen mal leichtfüßig, fast schwebend durch’s Leben, aber manchmal fühlen wir uns auch schwerfällig und träge, eher matschig.“ Wie die Schneeflocken, so gleiche kein Mensch dem anderen. Jeder Mensch, sei einzigartig, habe seine Gaben und Stärken. „Und doch“, so Merle Große, „alleine sind wir nichts, wie die Schneeflocken, die nur in ihrer Gesamtheit eine Schneedecke bilden können. Wir brauchen einander. Wir sind untereinander aufeinander angewiesen. Gerade in dieser Zeit merken wir das besonders. Liebe Gau-Köngernheimer und Gau-Odernheimer, liebe Gemeinde, nun bin ich ihre Pfarrerin. Quasi als neue Schneeflocke, als neues Glied am Leib der Gemeinde komme ich zu Ihnen hinzu, und ich freue mich auf diesen Dienst mit Ihnen, ja ich sage bewusst „mit“, denn Gemeinde hat viel mit gemeinsam anpacken und Gemeinschaft zu tun.“ Und so endete dieser Ordinationsgottesdienst, an dem u. a. der Präses des Dekanats Alzey-Wöllstein, Ernst Walter Görisch, die Mainzer Lehrpfarrerin von Merle Große, Mechthild Böhm, eine Kommilitonin der jungen Pfarrerin, Pfarrerin Carina Schmidt-Marburger, die Kirchenvorsteherin von Gau-Köngernheim, Inge Luzius, sowie die OrganistInnen der Gemeinden, Franz-Josef Schefer und Elke Keil-Jutz, mitwirkten mit einem optimistischen Blick in die Zukunft.

 

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